Andrew Lloyd-Webber

Andrew Lloyd-Webber ist ein britischer Komponist, der 1948 in London geboren wurde. Er ist für seine Musicals weltbekannt und durch eine Reihe hoher Auszeichnungen und Preise dafür geehrt worden.

Als Sohn eines Komponisten und einer Pianistin begann er bereits im Alter von sechs Jahren mit dem Komponieren und schrieb mit neun Jahren seine erste Suite. Er studierte am Royal College for Music in London und lernte dort den Texter Tim Rice kennen, mit dem er über Jahre hinweg zusammenarbeitete und zahlreiche Musicals und andere Werke schuf. Die erste Zusammenarbeit war das Musical „The Likes of Us“ (1965).

Andrew Lloyd-Webber ist der erfolgreichste Musical-Komponist der Gegenwart und viele seiner Werke liefen für Jahrzehnte am Broadway und im Londoner West End. Seine Songs wurden zum Teil auch unabhängig von den Musicals zu Welthits, so zum Beispiel „Don’t Cry for Me Argentina“ aus dem Musical „Evita“ und „Memory“ aus „Cats“.

Mehrere seiner Musicals wurden auch verfilmt. Die bekanntesten Verfilmungen sind wohl „Das Phantom der Oper“ (2004), „Evita“ (1996) und „Jesus Christ Superstar“ (1973).

Musicals von Andrew Lloyd-Webber

  • The Likes of Us (1965 mit Tim Rice)
  • Joseph and the Amazing Technicolour Dreamcoat (1968 mit Tim Rice, Neubearbeitung 1991)
  • Jesus Christ Superstar (1970 mit Tim Rice)
  • Jeeves (1975 mit Alan Ayckbourn)
  • Evita (1976 mit Tim Rice)
  • Cats (1981)
  • Starlight Express (1984 mit Richard Stilgoe und Don Black)
  • Cricket (1986 mit Tim Rice)
  • Das Phantom der Oper (1986 mit Richard Stilgoe und Charles Hart)
  • Aspects of Love (1989 mit Don Black)
  • Sunset Boulevard (1993 mit Don Black)
  • Whistle Down the Wind (1996 mit Jim Steinman)
  • The Beautiful Game (2000 mit Ben Elton)
  • The Woman in White (2004 mit David Zippel)
  • Love Never Dies (2010 mit Glenn Slater und Ben Elton)
  • Stephen Ward (2013 mit Christopher Hampton und Don Black)
  • School of Rock (2015 mit Glenn Slater)